Frechen
Frechen liegt auf dem östlichen Hang des Villerückens. Der Blick führt über die benachbarte Großstadt Köln bis ins Bergische und das Siebengebirge. Die geografische Lage an einem der wichtigsten Verkehrsdrehkreuze Westeuropas macht Frechen attraktiv. Der Ort wird 877 erstmals als Frekena urkundlich erwähnt.
Über die Jahrhunderte entwickelt er sich zu einem wichtigen Wohn- und Wirtschaftsstandort in der Region. In Frechen leben heute mehr als 52.000 Menschen in neun Stadtteilen. Das Wohnangebot ist vielfältig, von der denkmalgeschützten Brikettfabrik bis hin zum modernen Stadtviertel im Rotental.
Die Stadt wächst kontinuierlich, aber behutsam weiter. Das gilt auch für den Wirtschaftsstandort. Ein modern geprägter Branchenmix bietet mittlerweile mehr als 20.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze.
Frechen zeichnet sich auch durch seine kulturelle Vielfalt aus. Hier steht eines der bedeutsamsten Museen für Keramik. Und auch die zahlreichen Vereine sorgen dafür, dass es sich in der Stadt gut leben lässt.
Vom Theater im Haus am Bahndamm, den Musik- und Karnevalsveranstaltungen im Stadtsaal oder den Umzügen der Schützen und Maigesellschaften werden das ganze Jahr über Akzente gesetzt. Die über die Stadtgrenze hinaus beliebten Märkte in der Frechener Innenstadt sind im Jahresverlauf attraktive Treffpunkte für viele Besucherinnen und Besucher. Bei all dem bietet Frechen natürlich auch viel Platz für Erholung – ob im rekultivierten Bereich des ehemaligen Tagebaus Frechen oder beispielsweise im Naturschutzgebiet Königsdorfer Forst.